Ich biete Ihnen nur selbst geernteten, naturbelassenen Honig aus Steingriff und Umgebung und aus dem Hagenauer Forst an. Die Qualitätsrichtlinien des „Echten deutschen Honig“ sind noch strenger, als es das deutsche Lebensmittelrecht verlangt und wird vom deutschen Imkerbund D.I.B. http://www.deutscherimkerbund.de/index.php?start

strengstens kontrolliert. Nur Honig aus heimischer Bienenhaltung darf in das warenzeichenrechtlich geschützte Honigglas des D.I.B. abgefüllt werden.

Echter deutscher Honig wird weder erhitzt, noch dürfen ihm Stoffe entzogen oder zugefügt werden. Darauf können sie sich verlassen.

Flüssiger Honig wird mit der Zeit fest. Das ist ein Zeichen von Qualität und Güte.

Sie können kandierten Honig im Warmwasserbad (bis 40°C) wieder verflüssigen. Schnell kandierende Sorten, wie Blütenhonig, werden von mir nur feincremig angeboten. So bleibt er streichfähig.


Frühtracht, Blütenhonig


Da Rinderhaltung in der Umgebung kaum mehr eine Rolle spielt und deshalb viele Wiesen lange blühen dürfen und von vielen bunten Blüten und von Löwenzahn dominiert werden, sowie von den vielen Obst- und Ahornbäumen hier in Steingriff, bekommt mein Blütenhonig seinen einzigartigen Geschmack. Darüber hinaus findet man im Flugbereich meiner Bienen kaum Rapsfelder.

Sommertracht

 

Die Sommertracht wird Anfang bis Mitte Juli geschleudert. Der Geschmack variiert von Jahr zu Jahr. Da die vielen Linden in der Steingriffer Umgebung, wenn sie honigen sollen, einen hohen Grundwasserstand und viel Regen brauchen, ist der Lindenblütenhoniganteil in der Sommertracht von Jahr zu Jahr verschieden. Auch sind die Anteile von Honigtau und später Wiesenblüte in der Sommertracht nicht jedes Jahr gleich. Somit hat mein Sommerhonig, ähnlich wie guter Wein, einen gewissen Jahrgangscharakter.

Waldhonig

 

Mein Waldhonig aus dem Hagenauer Forst zeichnet sich durch den Honigtau der verschiedenen Bäume sowie einen kleinen Anteil von Brombeer- und Himbeerblütennektar aus. Durch den hohen Honigtauanteil hat er einen kräftigen, harzigen, malzigen Geschmack. Seine Farbe variiert von rotbraun bis grünlichschwarz.


Wabenhonig


Wabenhonig ist Honig in seiner ursprünglichen Form. Seine wertvollen Inhaltsstoffe und sein Aroma werden durch das umgebende Wachs auf natürliche Weise bewahrt.

In sorgfältiger Handarbeit werden die Waben frisch aus dem Bienenstock geschnitten und verpackt. Wabenhonig biete ich ausschließlich aus der Sommertracht an. Leider habe ich diese Honigspezialität nicht immer vorrätig, fragen sie einfach danach.

 


Warum ist Honig nicht gleich Zucker?

 

Eigentlich ist kein Vergleich möglich, weil Honig eben viel mehr enthält als Zucker. Honig ist ein komplex zusammengesetzter Naturstoff, der aus hunderten von verschiedenen Substanzen besteht.

Honig ist eben mehr als die Summe seiner Teile. Der Energiegehalt bei Zucker liegt bei 400 kcal/100g. Honig verfügt über einen geringeren Energiegehalt, er liegt bei 300 kcal/100g und hat dabei eine größere Süsskraft als Zucker.

Schwermetalle: Die Biene fungiert als biologischer Filter. Sie kann diese Stoffe im Körperfett ablagern und nimmt mit dem Tod diese Stoffe aus dem Volk heraus. Die Werte von Cadmium oder Quecksilber liegen im Honig um ca. das 1000-fache niedriger als in Milch oder Fleisch. Sogar an der Autobahn, an Flughäfen oder in Stadtzentren kann unbelasteter Honig geerntet werden.

Antimikrobielle Wirkung des Honigs: In Versuchsreihen wurde die Wirkung des Honigs auf Bakterienkulturen getestet (E. coli). Bei 60%iger Honiglösung wurde bereits eine deutliche Hemmung des mikrobiellen Wachstums sichtbar, hingegen kann Rüben- oder Rohrzucker keine Bakterien tötende Wirkung zeigen.

Diabetes: Auch ein Diabetiker darf Honig essen. Fruchtzuckerreiche Honige (Wald- u. Blütenhonig, Robinienhonig, oder Waldhonige) eignen sich besonders dafür, sinnvollerweise unter ärztlicher Aufsicht.

Honig wirkt durch seine Komplexität und durch die vielen verschiedenen Zuckerarten wie Dextrose, Fructose, Saccharose, Maltose, Melezitose, u.v.m. und durch Enzyme, wie Invertase und Diastase, die diese Zuckersorten aufbereiten und für den Körper optimal verfügbar machen.

Es gibt kein Lebensmittel, daß so spontan das Gefühl der Energieversorgung erkennbar, spürbar macht, wie Honig.

Erkältungskrankheiten: Der Imker verfügt über ein ideales Hustenmittel: Milch mit Honig, wobei die Milch nicht über 40°C haben soll, hat eine schleimlösende Wirkung und eignet sich ausgezeichnet bei Kindern.

Pollenallergie: Mit regionalen Honigen können sie gerade bei Kindern eine Desensibilisierung bei Pollenallergie erreichen.